In besonderer Großbesetzung zum neuen Album "Ich bin der Regen"
12 Musiker und nur dieses eine Konzert. "Sie ist anders [...] An ihrer Stimme kommt man nicht vorbei...“ schreibt die Süddeutsche Zeitung in einer Konzertrezension. Nadine Maria Schmidt steht für Stimme & Poesie. Erst zu Beginn des Jahres wurde sie mit dem renommierten Förderpreis der Liederbestenliste 2016 ausgezeichnet, den u.a. schon Dota und Felix Meyer erhielten. Zudem wurden gleich ihre ersten beiden Alben mit ihrer Band „Frühmorgens am Meer“ für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert, eines davon sogar zweifach.
Nun stellt sie zusammen mit ihren 11 Musikerkollegen ihr drittes Album „Ich bin der Regen“ vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Lieder aus Gedichten großer Dichter und Dichterinnen, wie z.B. Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke, Eduard Mörike, Else Lasker-Schüler, Joachim Ringelnatz und anderen. Einen besonders bewegenden Akzent setzt dabei die Vertonung von Zeilen aus dem letzten Briefwechsel Sophie Scholls.
Wer nun Angst bekommen sollte vor unhörbaren, sich verrenkenden Gedichtvertonungen, dem seien an dieser Stelle diese Bedenken genommen. Nadine Maria Schmidt und ihre Mitstreiter schaffen es durch melodiöse Popstrukturen Gedichte näher an den Hörer zu bringen und ihnen so einen Platz in unserer Zeit zu geben. Die Lieder zeigen sich dabei im Gewand detailverliebter Arrangements vom Ukulelenstück bis hin zu Großarrangements mit Cello, Bratsche, Posaune, Klarinette, Klavier, Hackbrett, Melodika, Gitarre, Bass, Percusssion, Schlagzeug und Schmidts tiefer, knarrender, gurrender, flüsternder, hauchender, zerbrechender, schreiender und jubilierender Stimme. So gehen Nadine Maria Schmidt & "Frühmorgens am Meer" ihren ganz eigenen Weg zwischen Chanson, Liedermacherei, Pop, Klassik und Jazz unbeirrt, aber mit einem überraschenden Bogenschlag weiter. Und ganz verzichten sie auch diesmal nicht auf eigene Songlyrik: „Aluna – Meine Mutter war ein Flüchtling“ heißt ein von Nadine Maria Schmidt geschriebenes Lied, mit dem die Wochenzeitung DIE ZEIT Mitte Februar das ‚Dossier’ der Jubiläumsausgabe mit den Worten: „Nadine Maria Schmidt schrieb einen unverbesserlichen guten Song“ eröffnete. Tipp für Freunde tiefer Frauenstimmen, Poesie und kunstvoller Arrangements.
Die Musiker:
Nadine Maria Schmidt – Gesang, Gitarre
Till Kratschmer – Klavier
Chris Turrak – Bass, E-Cello
Susann Großmann - Gesang
Tanja Haberland – Gesang
Tim Köhler - Gesang
Ralf Bauer – Posaune
Moritz Brümmer (Phela) - Cello
Filip Sommer – Bratsche
Johannes Ziemann: Schlagzeug
Andreas Krödel - Klarinette
Torsten Philip - Hackbrett
Ein kleiner Vorgeschmack...
Vorverkauf nur im NSL: 10,-€
Abendkasse: 15,-/12,-€ erm.
Programmheft: 3,-€
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