von David Ives basierend auf der Novelle des Schriftstellers Leopold von Sacher-Masoch
ENGLISH THEATRE LEIPZIG in association with NEUES SCHAUSPIEL LEIPZIG presents the renowned Broadway play "Venus in Fur” by David Ives. This sexy drama/comedy, has been one of the world's most produced plays of the last few years. It is inspired by the book "Venus im Pelz" by Leopold von Sacher-Masoch (whose name is the origin of "masochism").
"Venus in Fur" is, first of all, about theatre. In it, first-time theatre director Thomas is trying to cast a leading lady for his new play when in walks Vanda, an "actrice", but perhaps the most unlikely candidate for the role. She is brash and loud - not at all what Thomas had in mind for the part. But reluctantly, he gives her a chance... and soon finds out that there is... well, much more than meets the eye.
With Madlen Meyer and Peter Seaton-Clark
Director: Florian Dedio
Assistant Director: Julia Kragh
[deutscher Infotext:]
…das etwas andere und provokante neue Theaterstück des ETL zeigt diesmal den Broadway-Welterfolg VENUS IN FUR von Starautor David Ives – eine sexy Dramakomödie basierend auf der gleichnamigen Novelle des Schriftstellers Leopold von Sacher-Masoch aus dem Jahr 1870. Diese gilt nicht nur als dessen bestes Werk, sondern auch als Geburtsstunde des danach abgeleiteten, heute bekannten Masochismus. Dabei geht es in VENUS IN FUR zunächst einmal um Theater. Die Handlung nimmt ihren Lauf, als die junge Schauspielerin Vanda verzweifelt versucht, den gestandenen Theaterautor Thomas davon zu überzeugen, dass genau sie die richtige Wahl für sein neuestes Stück sei – eine Adaption des Klassikers von Sacher-Masoch. Laut, schrill und schräg schlägt sie bei ihm auf und passt damit so gar nicht zu Thomas' Idealvorstellung von seiner weiblichen Hauptfigur. Als er Vanda dennoch eine Chance gibt und sie vorsprechen lässt, traut er kaum seinen Augen: Ist sie etwa doch genau die Frau, nach der Thomas gesucht hat...? Es beginnt ein bizarres Spiel aus Macht und Unterwerfung, bei dem die Grenzen zwischen Fiktion und Realität immer mehr verschwimmen und schon bald nicht mehr klar ist, wer hier eigentlich wen dominiert. Sicher ist nur: Irgendwie steckt mehr hinter Vanda, als Thomas auf den ersten Blick vermutet hätte...
Premiere: 23.03.17 um 20 Uhr
weitere Termine: 24.03. und 30./31.03. und 07./08.04.2017 jeweils um 20 Uhr